Samstag, 29. Dezember 2012


Diese Welt ist Kalt und leer,
meine Seele bewegt sich nicht mehr!
Alles is Grau und Trist,
die Lust am Leben wird hier vermischt,
mit Masken aus Lügen,
die die Wahrheit vergisst.
Dieses Gesicht nicht Wirklich Fröhlich ist.
Getäuscht durch Masken,
erkennst du es nicht.
Diese Augen verbergen es,
eine finstere Welt,
wo es niemanden Gibt!
Hier bist du,
allein mit deinen Bildern.
Niemand weiß,
was es ist,
was dir die Lebenslust nimmt.
Das Finstere vor dir,
färbst sich Rot.
Das wird das Gesicht,
was pure verzweiflung spricht.
Du siehst dich um,
suchst nen halt,
deine Blicke sehen nur Gewalt.
Du greifst um dich,
direkt ins Leere,
du suchst Zuflucht,
aber findest nur Schläge,
Blaue Flecken am Körper,
die die Narben des Vergangenen bedecken.
Deine Seele wünscht Frieden,
dafür muss dein Körper verrecken....

Freitag, 28. Dezember 2012






  

Narben und frische Stellen

Ich verzweifle.Aber es ist mir alles auch egal. Ich will mich schneide. Blut sehen. Schmerz fühlen. Aber wie die Stellen und Narben verdecken? Es werden zu viele. Sie werden auffallen. Irgendwann. Jemand wird sie sehen. Ich will das nicht. Nicht angesprochen werden darauf. Ich hab kein Problem. Ich brauche keine Hilfe. Nur weitermachen. Klinge ansetzen. Schneiden. Blut sehen. Und den Schmerz fühlen. Doch da ist keiner! Warum ist da keiner mehr? Warum spüre ich nichts mehr. Bin ich schon weg? Existiert nur noch mein Körper?
 Sehe keinen Sinn mehr. Ich will auch ein normales Leben. Alltägliche Probleme, wie "..." mir fällt nicht mal ein Beispiel ein. Beneide jedes Mädchen welches mir über den Weg läuft. Sehe jeden an, der die Ärmel hochgeschoben hat. Sehe keine Narben. Wundere mich und merke den Unterschied wieder. Zwischen ihnen und mir. Fühle mich wieder als Außenseiter.
Ich verkacke zurzeit alles. In der Schule, bei meinen Hobbies, bei meinen Freunden und bei meiner kack Familie. Ich muss mich bestrafen. Ich muss mir wehtun. Ich muss mich schneiden und das Blut sehen. Ich muss mich bestrafen! Dafür anders zu sein und dafür auf der Welt zu sein.











Dienstag, 25. Dezember 2012

Der Moment,
in dem du anfängst
mit dem Strom
zu schwimmen,
ist der Moment,
in dem
du dich selbst
in der Menge
verlierst.

Sonntag, 23. Dezember 2012

Ein Mädchen kommt zur Welt, lernt sprechen und laufen, spricht Wörter falsch aus und fällt hin. Immer und immer wieder. Mädchen vergisst zu essen, kommt mit der Pubertät nicht klar. Mutter wäscht ihre Hände in Unschuld, schrubbt sie mit Desinfektionsmittel und einer Bürste volle drei Minuten lang und zieht sich dann die Handschuhe über, ehe sie das Mädchen den Experten übergibt mit der Aufforderung, nach Gutdünken zu experimentieren.
Irgendwann entlässt man es wieder. Mädchen rebelliert. 


- aus Wintermädchen -

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Der perfekte Ort

Ich habe den perfekten Ort gefunden. Den perfekten Ort um das hier alles zu beenden. Ich wohne zwar in einer Großstadt, aber richtig Natur und Wald ist bei mir in der Nähe nicht gerade. Heute haben wir einen Auflug in Geografie gemacht. Irgendwas über die Eiszeit in unserem Viertel in dem Naturschutzgebiet ne Stunde entfernt.
Dort ist Natur, es ist ruhig und schön- einfach das gegenteil von meinem Leben
Klar könnte ich einfach von der großen Brücke springen die über die Bahngleise gehen- doch ich will lieber vor der Bahn stehen
nicht irgendeine U-Bahn oder so. Nein. So richtig alte Züge fahren da. Auf die Gleise kommt sogar ein Baby. Die liegen direkt neben einem kleinen Pfad. Kein Zahn. Keine Hecke. Perfekt. Einfach Perfekt. Ich werde es im Sommer tun. Wenn es vielleicht warm. Sodass ich zum ersten Mal in meinem Leben etwas kurzes anziehen kann. Ohne daran denken zu müsse. was wird meine Familie denken wenn ich wieder nach Hause kommen und sie dann alles Narben sehen. Denn dann werde ich nicht nach Hause gehen. Ich werde sagen ich treffe mich mit einer Freundin. Und werde mich dann umbringen. Einfach vor die Bahn laufen. Und dem hier ein Ende setzen. Ich will dem nur noch ein Ende setzen. Das einzige was mich im Moment noch abhält sind meine Freunde, für die ist es im Moment grad nicht leicht. Von daher werde ich warten. Das was mir bis dahin Kraft gibt ist der Gedanke an das Ende. Das warten. Wie ein kleines Kind nur auf Weinachten oder seinen Geburtstag wartet.



Sonntag, 2. Dezember 2012

NEIN!

Warum? Wiso? Warum tut ihr mir das an?
Ich mus jetz zu einer Psychologin. Am Montag. Morgen schon.
Klar. An nur weil ich mich mit jedem aus meiner Familie streite. Nein, auf gar keinen Fall nur, weil sie nicht akzeptieren können das ich anders bin! Ich willl da nicht hin.. Klar ich hab einmal das Problem, dass ich mich immer mit denen streite, dass ich schnell ausrate und aggressiv bin. Aber von dem ritzen und den uizidgedanken wissen die nixhts, aber sol ich es der erzählen? Nachher meint die noch ich muss in ne Psychatrie! Nein danke..Ich hab meine Probleme und ich will nicht von jedem so mitleidig angeguckt werden! Will mir nicht denken können dass die sich denken und tuscheln..Ohh as arme Mädchen..Tja die jugend von Heute! 
Können sich die Leute nich einmal um ihre eigen Probleme kümmern! Ich brauch keine Therapeuten! Ich will so weitermachen.. Ich weiß eh schon, dass es mich nach diesem Schuljahr nicht mehr geben wird. ALso warum um die Zukunft gedqanken machen? Warum überlegen welches Profil ich nächstes Jahr für die Oberstufe nehme? Warum überlegen ob ich studieren oder ne Ausbidung machen will? Es wird mich bald eh nicht mehr geben. Das halte ich nicht aus.. Mien Leben ergibt keinen Sinn mehr. Es ist besser so.. Aber ich werde das Schuljahr noch glaube ich zuende machen..Wenn ich dem jetzt ein ENde setze, würde das meine beste Freundin nicht verkraften..Wenn Ferien sind, und ihr Vater wieder bei ihr ist, dann geht das schon. SIe wirds schaffen..

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Null Bock!

Null Bock! Auf garnichts ..einfach unter der Bettdecke verstecken und nie wieder rauskommen! Einfach liegen bleiben..Aber iwie will ich das auch nicht.Hab zu garnichts Lust. Will Blut sehen . Mich bestrafen. Will aber keine neuen Stellen. Will die alten wider aufkratzen will aber auch nicht. Will de Schmerz. Will ich nicht. Ich will das das aufhört das will ich! Kein Bock mehr! Einfach weg aus dieser Welt! Ich bin doch eh zu nix zu gebrauchen. Unnötig. Wertlos. Einsam. Niemand versteht mich. Niemand merkt dass ich anders bin. Das ist gut, so kann ich so weitermachen. Das ist schlecht, was sind das für Leute um mich herum die das nicht merken? Sind das noch Freunde? Ich will Blut sehen. Will den "Schmerz" fühlen. Will ein normales Leben. Will mich endlich entscheiden können!!!  Warum kann ich nicht normal sein? Ich hab das Gefühl jeder bemerkt dass es mir schieße geht und mich jeder anglotzt. Bilde ich mir das nur ein? Jemand würde doch was sagen, oder? Oder kann ich wirklich so gut diese ewige Maske aufsetzen ? So tun als wäre ich glücklich? Kann ich so gut schauspielern?

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Verzweiflung

In den letzten paar Wochen sind täglich, manchmal auch mehrmals täglich neue Schnitte dazugekommen. Ich konnte heute in Sport einfach kein T-Shirt oder ein Top anziehen. Überschminken ging ja schonmal garnich, da noch vieles noch nicht wieder zu ist. Ich musste etwas langärmliges tragen. Gott! Wie mich jeder angestarrt hat. Klar niemand hat gefragt warum etwas langärmliges (bei uns trägt niemand etwas langärmliges und hat auch noch nie jemand gemacht), aber ich habe die Blicke gesehen. Wie jeder sich gefragt hat warum. Ich glaube nicht, dass sie auf die Idee mit dem RItzen gekommen sind, die trauen mir sowas nicht zu. Ich hab mich nur deswegen alleinschon, wieder so anders gefühlt. Als wäre ich behindert oder so und brächte eine Extrabehandlung. Naja ich hätte ja auch was kurzärmliges tragen können, mit der Wahrscheinlichkeit von 99.9% dass mich nochmehr Leute anstarren und mich jeder daraufanspricht. Dann kann ich mir wieder anhören: "Warum machst du das? Hör auf mit dem Scheiß!"...Blablabla..die haben dich keine Ahnung was ich für Probleme habe, wie sehr ich Angst habe zu versagen, in alles Sachen, wie ich es mitlerweile als Selbstbetrafung sehe. Als Selbstbestrafung,wenn eine Arbeit oder Test schief gegangen ist. Wenn Leute aus Spaß über mich lachen, wenn ich mich verspreche oder so.. ich hasse es nicht perfekt zu sein. Ich hasse es anders zu sein nicht "normal". Heute musste ich mich wieder bestrafen, dafür dass ich im Unterricht nicht zugehört habe, der Lehrer auf meine Kosten Witze gerissen hat. wie jeder gelacht hat. ;Musste mich bestrafen, weil ich wieder nichts für die Schule gemacht habe, dafür dass ich dadurch wieder Stress mit meiner Familie bekommen habe und sie mir wieder diese Gefühl geben, nicht so zu sein wie sie es gerne hätten. Anders zusein als mein perfekter Bruder. Musste mich bestrafen, weil ich mich nicht mehr bei egal was konzentrieren kann. Ich war und bin aggressiv drauf. Ich musste es wieder tun. Musste den mini Schmerz spüren da ich nichts mehr merke. Musste das Blut sehen. Musste meine Narben sehen. Und merkte wie kaputt ich eigentlich bin.Musste heuelen, wegen meinem Leben. War wütend wegen der Reaktion auf meiner Probleme, dass ich immer so übetreibe, das ist neu, ich kenne das nicht, mich so über etwas aufzuregen. War wieder wütend musste mir blau Flecken zu fügen. Mich ritzen und ritzen. Musste das Blut sehen und den Schmerz fühlen. Damit ich mich selbst bestraft habe damit ich merke, dass ich was ändern muss..

Sorry, für den langen und langweiligen Post, aber das musste gerade sein. Mir ging es so schlecht..

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Aufhören und trotzdem weitermachen

Ich will aufhören - Ich will weitermachen
Ich will ein normales Leben führen - Ich will so weitermachen, was ist schon ein "normales" Leben?
Ich will Leute anschreien, ihnen von meinen Problemen erzählen - Will alles für mich behalten und so weitermachen
Ich will sterben -  bin aber zu stark dafür
Ich will wiederkämpfen - aber dafür bin ich zu schwach.


Zu schwach um weiter zu kämpfen aber auch zu STARK um Aufzugeben..

Montag, 15. Oktober 2012

Leer

Leer. So fühle ich mich. Keine Gedanken. Nich mal negative, wie "du bist wertlos! wer würde dich schon vermisen?!". Ganz leer. Ich will garnichts machen. Nicht reden. Nichts essen. Nichts sehen. Am liebsten schlafen. Für den Rest meines Lebens. Es heißt durchs schreibe verarbeitet man seine Probleme. Aber wie? Dadurch lösen sie sich ja nicht in Luft auf. Ich will nicht mehr. Garnichts tun. NUr heulen, weil ich das nicht gewohnt bin. Das einzige worauf ich mich heute morgen freunen konnte, war dass ich heute Abend wieder ins Bett gehe. Morgen wird das gleiche sein.
In der Schule das lustige fröhliche Mädchen spielen. Doch eigentlich nur denken, wann hört dass endlich auf? Wann kann ich endlich ich selbst sein? Einfach das tun was ich möchte? Garnichts tun.
Alle planenihr Profile und Fächer in der Oberstufe. Was sie danach machen. chmieden Pläne und ich? Ich hoffe jeden Tag , dass ich irgendwie drch einen "Unfall" sterbe. Damit niemand denkt, ich habe Selbstmord begangen, damit sich niemand vorwürfe macht. SIe können nichts dafür. Ich will einfach nur weg hier.
Villeicht wered ich ja dann irgendwie irgendwo neu geboren. Bin normal. Fühle mich nicht wie ein Außenseiter. Oder hatte ich das schon? Das perfekte Leben? Muss ich jetzt ein schlechtes, negatives Leben führen?

Sonntag, 14. Oktober 2012

Warum?

Ich sehe meinen Arm.
Sehe die Narben.
Will es wieder tun.
Ich tue es.
Sehe das Blut.
Fühle mich glücklich und erleichtert.
Merke den Schmerz.
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Dann..
Werde ich wütend.
Werde traurig.
Ich schäme mich.
Warum?
 Ich hasse mich dafür.
Es muss doch andere Lösungen geben.
Warum?
Warum bin ich so anders?
Warum das alles?

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Hass

Ich hasse das. Ich hasse das, wenn ich merke, dass das Messer stumpf wird. Ich hasse das.Übrlegen woher ich ein neues bekomme.Ich will kein risiges keine ahung messer.Ich will einkleines mit einer scharfen kloinge.ich will spüren wie es an meinerhaut lang fährt.ich will den schmerz spüren.ich will mein blut sehen. ich will keine rasierklinge oder eine schrebe.ich will ein messer.nicht um mir die pulsader aufzuschneiden.das wäre zwar verlockend aber nein..das mache ich nicht. ich will nur mein blut sehen.den schmerz spüren und vergessen.
einfach vergessen.....

Dienstag, 2. Oktober 2012

Versuchung

Versuchung
Einen Schritt,
dann bin ich weg.
Ein Windstoß,
und es gibt mich nicht mehr.
Einmal mutig sein,
dann mussich nicht mehr leiden.
Die Versuchung,
ist so groß.
Ich kann nicht widerstehen,
einfach springen,
dann bin ich tot,
einfach tot.

Donnerstag, 20. September 2012

Weit weit weg

Ich denke jeden Tag,
daran, wie es ist, wenn ich
nicht mehr da wäre,
wenn ich fort,
weit weit weg wäre.
Was würde sie alle
ohne mich tun?
wer würde weinen?
Wer würde sich freuen?
Wer würde mich vergessen?

Mittwoch, 19. September 2012

Lebe ich noch?

Die roten Streifen,
auf der blassen Haut,
geben
MIR
das Gefühl
zu Leben
und
einen Sinn zu haben.

Das Blut,
an dem
ICH
merke,
dass
ICH
noch Lebe
dass
ICH
noch existiere.

Gefangen in dem eigenen Ich

Gefangen in dem eigenen Ich
Verlernt zu Fühlen,
die wunderbaren Gefühle,
Freude, Spaß, Liebe.
Verlernt zu Leben,
Tanzen, Singen, Lachen.
Alles ist verschwommen,
alles eine Erinnerung.
Alles ist dunkel,
alles ist schwarz,
Wie ein dunkles Loch
in dem meine Hoffnung verschwindet.
Alles ist verschwommen,
alles eine Erinnerung,
Alles MEINE Erinnerung!
Alles MEINE Vergangenheit!